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Aufstehen leicht gemacht, mit der richtigen Morgenroutine

Kennst du das? Der Wecker klingelt, reißt dich aus deinem Schlaf und du kannst es nicht glauben, dass du schon aufstehen musst. Falls es ein Trost für dich ist, es geht vielen so! Wie du es allerdings mit der richtigen Morgenroutine schaffst den Tag trotzdem gut zu beginnen, kannst du hier nachlesen.



Wenn wir schlafen, befinden wir uns im Laufe der Nacht in unterschiedlichen Schlafphasen, bei bei denen im Körper zahlreiche Verarbeitungsprozesse stattfinden. Es gibt die Tiefschlafphase, die Leichtschlafphase und die Traumschlafphase. Diese Phase wechseln im Rhythmus von etwa 90 Minuten. Idealerweise wirst du in der Leichtschlafphase geweckt, dann kommst du leichter aus dem Bett. Wenn du dich besonders schwer tust aufzustehen, dann wurdest du wahrscheinlich in der falschen Schlafphase geweckt.


Die fünf Schlafphasen


Im Schlaf verarbeitet das Gehirn alles, was wir tagsüber getan, gesehen oder erlebt haben. Diese Erfahrungen werden unbewusst wiederholt, sortiert und fest im Langzeitgedächtnis gespeichert. Auch unser Körper braucht die Nachtruhe zur Regeneration. Wenn du zu wenig schläfst und vielleicht noch an Schlafstörungen leidest, dann wird dein Immunsystem geschwächt und du wirst schneller krank. Erholten und gesunden Schlaf erfährst du immer dann, wenn die verschiedenen Schlafphasen ungestört ablaufen können.

Beim Einschlafen, wenn deine Muskeln sich entspannen und du ruhig wirst und langsam einschläfst, befindest du dich in der Leichtschlafphase. Gleich darauf folgt die Tiefschlafphase. Der Blutdruck und die Körpertemperatur sinken und du bist nur schwer aufzuwecken. Diese Phase ist besonders ausschlaggebend für einen erholsamen Schlaf. Wenn man in die Traumschlafphase kommt dann ist der Schlaf durch schnelle Augenbewegungen unter den Lidern gekennzeichnet. Hier träumst du, aber du bist trotzdem leicht zu wecken, da das Nervensystem besonders aktiv ist.



Der ideale Schlafrhythmus


Die wichtigste Voraussetzung für einen gesunden Schlaf sind regelmäßige Schlafzeiten. Wir schlafen durchschnittlich 7 Stunden pro Nacht. Kurzschläfer sogar nur 4-5 Stunden. Um zu erkennen zu welcher Gruppe man gehört, empfiehlt es sich mit der Schlafdauer zu experimentieren. Steh einmal früher als gewöhnlich auf, oder schlafe einmal länger. Vielleicht bist du ein Kurzschläfer, der einfach zu lange schläft und bist deshalb tagsüber immer müde?

Wenn du über längere Zeit nicht gut ein- oder durchschlafen kannst, leidest du vielleicht unter Schlafstörungen. Hier solltest du so bald wie möglich einen Arzt aufsuchen.

Dein Schlafrhythmus hängt auch davon ab, wann du deinen Leistungshöhepunkt hast. Einige Menschen haben ihren Leistungshöhepunkt am Morgen. Diese Typen werden Lerchen genannt. Menschen, die am Nachmittag oder am Abend besonders leistungsfähig sind, werden Eulen genannt. Lerchen sollten also früh zu Bett gehen und früh aufstehen. Eulen hingegen gehen meist später ins Bett.

Gewöhne dir zudem an, dein Schlafzimmer und dein Bett gleich nach dem Aufstehen gut durchzulüften. Lege deine Matratze frei und lüfte dein Bett. Nur so kannst du lästige Milben eindämmen, Schimmel vorbeugen und dich abends wieder in dein frisches Bett kuscheln.



Morgenroutine – der perfekte Start in den Tag


Gehörst du zu denjenigen, die spät aufstehen, mit halb geschlossenen Augen ihren Kaffee schlürfen und dann zur Arbeit hetzen? Du startest gestresst in den Tag und ziehst dieses Gefühl mit über den ganzen Tag. Lass dir sagen, es geht auch schöner. Mit der richtigen Routine am Morgen geht der Tag gleich besser los, die Stimmung ist nicht im Keller und man freut sich, dass ein neuer Tag beginnt.

Eine Routine am Morgen ist eine Zeit, die du dir selbst planst und gestaltest. Wie viel Zeit du dafür einplanst, bleibt dir überlassen. Du kannst ausgiebig frühstücken, Sport oder Dehnungsübungen machen, ein Buch lesen, meditieren oder dich einfach nur auf den Tag vorbereiten.


Die Hauptsache jedoch ist, dass es für dich zur Routine wird.


Also: keine Ausnahmen!

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